Backup

Wer auf der Startseite das Bild meines HA Servers betrachtet findet darauf einen Aufkleber, der mal bei der Zeitschrift ct beigelegen hat.

Kein Backup ! Kein Mitleid !

Gerade im Hobby Bereich wird Backup gerne vernachlässigt. Denn wenn es wirklich mal zu einem Crash kommt merkt man erst, wie blöd man war, nicht gesichert zu haben.

Darum habe ich mir gedacht, ich widme dem Backup mal einem eigenen Abschnitt.

Diese Webseite soll ja auch kein "best Practice" Tutorial sein, sondern mein persönlicher Blog,  in denen ich von meinen HA Erfahrungen berichte. Und die erste Erfahrung war...ich hatte kein Backup :-)

 

Die Konfiguration, in der ich den HA Server betreibe ist die kostengünstigste. Ein Raspberry PI mit einer CF Karte. Natürlich kann man sich auch einen einen fetten Server in den Keller stellen mit einem ausgeklügelten Backup Konzept. Es gibt auch noch eine dritte Option, die ich hier noch gar nicht angesprochen habe. Natürlich haben die "Erfinder" von Home Assistant, alle voran Paulus Schoutsen auch einen kommerziellen Part ins Leben gerufen, nämlich die Firma Nabu Casa. Diese Firma bietet Home Assistant als Cloud Applikation für 5$ im Monat an. Dann braucht man sich ums Backup und die Hardware überhaupt keine Sorgen mehr zu machen.

 

Aber zurück zu meiner Realität. Die lautet so, dass nach ca. 1 Jahr erfolgreichen Betrieb auf einmal überhaupt nichts mehr ging. Grund war eine defekte CF Karte, die wohl die vielen Schreib/Lese Vorgänge nicht verkraftet hat. Das passiert mir nicht noch einmal.

Daher hier meine Backup Strategie

 

  • sporadisches Imagen der kompletten CF Karte
  • Kopie der Konfigurationsdateien auf lokalen PC nach jeder Änderung sowie Aufbau einer Historie
  • Backup :-)

Der letzte Punkt heißt einfach nur Backup. Warum ist das so ? Natürlich hat HA auch eingebaute Mechanismen zu Datensicherung. Und zwar wird dies mittels Snapshots gemacht. Auch hier gibt es einige Add-Ons. Ich habe mich für das Add-On hassio-google-drive-backup entschieden.

Vor der Installation muss man erst das Repository des Anbieters einbinden.(https://github.com/sabeechen/hassio-google-drive-backup)

Wie das genau geht ist auf der Seite ausführlich beschrieben.

Der Charme dieser Lösung ist, dass das Tool in mein kostenloses Google Drive sichert.

 


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